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In dieser pro-aktiven Form finde ich das unangebracht. Aber eine passive Anzeige wie die von OP fotografierte, finde ich in Ordnung.
Klar ist das ungewöhnlich und irritiert erst einmal. Aber wenn sich beide Seiten einvernehmlich und selbstbestimmt dafür entscheiden, spricht doch nichts dagegen.
Ich halte es für moralisch fragwürdiger dafür zu sorgen, dass andere Tiere regelmäßig schwanger werden um mit deren Milch noch Geld zu verdienen während deren Kindern diese größtenteils oder komplett vorenthalten wird.
Das ist doch aber wie mit dem Thema Prostitution an sich.
Wie hoch schätzt du die Anzahl der Mütter ein, die mit sowas kein Problem haben (und deren Partner sofern noch vorhanden sowas okay finden) und einfach das zusätzliche Urlaubsgeld einstreichen wollen, im Verhältnis zu denen, die das Angebot aus einer finanziellen Notlage heraus (z.b. weil sie plötzlich alleine mit einem Kind dastehen) annehmen. Wie wahrscheinlich ist es wohl, dass die Gegenpartei hier sich dessen bewusst ist und oder Intentionen hat, das für ‘mehr’ auszunutzen?
Das sind spannende Fragen. Die (deine?) Bedenken kann ich nachvollziehen. Das Risiko, ausgenutzt zu werden ist und bleibt wohl immer da. Solange kein Bruch geschieht, der die für die Mehrheit der Menschen vorhandene Notwendigkeit des Verkaufs der eigenen Arbeitskraft zwecks überleben aufhebt, ist es wohl noch deutlich höher.
Ich könnte mir vorstellen, dass das Verhältnis 5:1 ist; Fünf gehen darauf ein in Folge einer Notlage und eine:r geht darauf ein ohne Notlage. (Unabhängig davon ob es sein könnte, also den von mir angenommenen Zahlen würde mich interessieren ob das so funktioniert? Ich bin mir unsicher, ob das sich das so korrekt und logisch ausdrücken und darstellen ließe.)
In dieser pro-aktiven Form finde ich das unangebracht. Aber eine passive Anzeige wie die von OP fotografierte, finde ich in Ordnung.
Klar ist das ungewöhnlich und irritiert erst einmal. Aber wenn sich beide Seiten einvernehmlich und selbstbestimmt dafür entscheiden, spricht doch nichts dagegen.
Ich halte es für moralisch fragwürdiger dafür zu sorgen, dass andere Tiere regelmäßig schwanger werden um mit deren Milch noch Geld zu verdienen während deren Kindern diese größtenteils oder komplett vorenthalten wird.
Das ist doch aber wie mit dem Thema Prostitution an sich.
Wie hoch schätzt du die Anzahl der Mütter ein, die mit sowas kein Problem haben (und deren Partner sofern noch vorhanden sowas okay finden) und einfach das zusätzliche Urlaubsgeld einstreichen wollen, im Verhältnis zu denen, die das Angebot aus einer finanziellen Notlage heraus (z.b. weil sie plötzlich alleine mit einem Kind dastehen) annehmen. Wie wahrscheinlich ist es wohl, dass die Gegenpartei hier sich dessen bewusst ist und oder Intentionen hat, das für ‘mehr’ auszunutzen?
Das sind spannende Fragen. Die (deine?) Bedenken kann ich nachvollziehen. Das Risiko, ausgenutzt zu werden ist und bleibt wohl immer da. Solange kein Bruch geschieht, der die für die Mehrheit der Menschen vorhandene Notwendigkeit des Verkaufs der eigenen Arbeitskraft zwecks überleben aufhebt, ist es wohl noch deutlich höher.
Ich könnte mir vorstellen, dass das Verhältnis 5:1 ist; Fünf gehen darauf ein in Folge einer Notlage und eine:r geht darauf ein ohne Notlage. (Unabhängig davon ob es sein könnte, also den von mir angenommenen Zahlen würde mich interessieren ob das so funktioniert? Ich bin mir unsicher, ob das sich das so korrekt und logisch ausdrücken und darstellen ließe.)