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Cake day: June 22nd, 2024

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  • Ich kann gut nachvollziehen, wie du dich fühlst. Ich würde mich auch als eher introvertiert bezeichnen und es gibt Tage, an denen mein Bedarf an “dummen” Menschen schnell gedeckt ist.

    Ich komme aus einer anderen Branche - aber ich kann mir vorstellen, dass die Arbeit im Pflegebereich es erfordert (und auch deutlich leichter macht), wenn man eher extrovertiert auftritt, da man ja permanent in Interaktion mit anderen Menschen steht und sich entsprechend mindestens auf Smalltalk einstellen muss. Wahrscheinlich sind deine Kollegen extrovertiert und ziehen ihre Energie aus der Interaktion mit anderen Menschen und sind daher etwas vor den Kopf gestoßen, wenn man nicht mit ihnen in Interaktion treten möchte.

    Vielleicht hilft es, zu akzeptieren, dass man solche Leute ohnehin nicht ändern kann. Ich denke, da muss man einfach drüber stehen.

    Leider wird die Berufswelt nach wie vor durch extrovertierte Menschen dominiert - zumindest sind diese lauter und verschaffen sich eher Gehör. Das ganze soziale Theater gehört leider zum Berufs-Game dazu.

    Du schreibst, dass du dich versetzen lassen möchtest. Wer garantiert denn, dass es dann nicht sogar schlimmer wird (“Hey, wir gehen alle nach der Arbeit zum Bowling, kommst du mit? Wir machen das jeden Dienstag und Freitag, und Mittwochs gehen wir abens immer noch was essen…”)?

    Ich glaube, du wirst weiterhin gute Mine zum bösen Spiel machen müssen, wenn du in einem Berufsfeld unterwegs bist, das auf menschliche Interaktion beruht. Es sei denn, es gäbe einen Teilbereich in deinem Berufsfeld, bei dem die Interaktion mit anderen Kunden und Kollegen auf ein Minimum reduziert werden würde (ich weiss nicht, ob es so etwas gibt - z.B. Arbeiten im Lager, oder Fahrdienste, Essensausgabe etc.).

    Versuche, dir einen entsprechenden Ausgleich in der Freizeit zu suchen, um dich regenerieren zu können.

    Um deine Frage zu beantworten: Ja, es wäre kontraproduktiv, deine Introvertiertheit im Vorstellungsgespräch zu erwähnen. Je nach dem, wie das Gespräch aber verläuft, bietet sich vielleicht die Gelegenheit, diese Introvertiertheit vielleicht zu umschreiben (z.B. “Es macht mir nichts aus, stundenlang alleine [Tätigkeit] auszuführen”). Vielleicht wäre das dann was passendes für dich.


  • Ich denke, der Wechsel nach Feddit.org ist die richtige Entscheidung. Hier funktioniert der Zugriff über den Browser und auch der Upload von Bildern endlich wieder.

    Ich kann nur von mir sprechen, aber ich bevorzuge es, mich über den Browser am Laptop einloggen zu können. Am Smartphone ist mir das einfach zu doof, mit der kleinen Bildschirmtastatur zu kommentieren. Ich benutze immer noch die wefwef-app, um mit dem Browser meines Smartphones auf diese Instanz zuzugreifen. Zum Durchscrollen reicht mir das.

    Zwar ist hier gestern noch alles recht leer (weil brandneu) gewesen, aber ich sehe, dass sich diese Community schnell mit Leben füllt. Hier und da gibt es noch einige Probleme mit der Synchronisation von abonnierten Communities, aber das groovt sich schon alles ein.


  • Es gibt die Möglichkeit, seine Daten zunächst vom alten Konto zu exportieren und anschließend in das neue Konto zu importieren. Allerdings ist dies mit etwas Glück verbunden, da man zuerst auf das alte Konto (feddit. de) im Browser zugreifen können muss. Ich habe es so gehandhabt und dann sind die abonnierten Communities in das neue Konto (feddit. org) übertragen.