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Der Geschäftsführer der Unionsfraktion, Frei, will das Individualrecht auf Asyl in der EU durch eine neue Regelung ersetzen. Pro Jahr solle künftig ein festes Kontingent von höchstens 400.000 Schützbedürftigen aufgenommen werden.
Mal ganz zynisch gesagt, ist das eh alles bald egal. Mit den Klimaflüchtlingen reden wir dann von mehreren Millionen im Jahr. Da muss dann das Meer rot gefärbt werden, und auch nur annähernd unseren faulen, verschwenderischen Lebensstil aufrecht zu erhalten.
Idealerweise würden wir stattdessen effektiven Klimaschutz betreiben, und vielleicht die Länder ein bisschen weniger ausbeuten (IWF), damit die weniger Grund haben, überhaupt hier her zu kommen. Aber das wird wahrscheinlich auch nicht passieren.
Ich werde es zwar selbst nicht mehr miterleben, weil ich bis dahin tot sein werde, aber die zukünftigen gewaltigen Flüchtlingsströme bedingt durch den Klimawandel machen mir Angst. Angst, dass es zu massiven humanitären Katastrophen kommen wird. Es wird bestimmt einen nicht so kleinen Teil der Leute/Parteien/Regierungen geben, die die Grenzen komplett dicht machen wollen und alle außerhalb können verrecken. Falls man nicht selbst direkt für das verrecken sorgt…
Ok ich hab erst nach ein paar Tagen mal wieder hier rein geschaut. Um deine Frage zu beantworten: Ich bin 30, aber ich habe mittlerweile 18 chronische Krankheiten (Gehen, Atmen, Herz-Kreislauf, psychische Erkankungen (wen wunderts…) und noch einige mehr). Allerdings würde ich jetzt nicht direkt daran sterben, wenn ich nicht gerade ersticke oder mir das Genick breche, wenn ich mal wieder bewusstlos umkippe). Deshalb versuche ich seit einem halben Jahr Sterbehilfe in Anspruch zu nehmen. Da gibt es aber auch einige Hürden und das ganze frustriert mich mittlerweile auch ganz schön. Aber das ist ein anderes Thema.
In Deutschland. Das Bundesverfassungsgericht hat das Verbot 2020 gekippt. Seitdem ist es zumindest nicht strafbar, aber es ist auch nicht wirklich reguliert. Und eine Neuregelung haben sie ja vor ein paar Wochen nicht hinbekommen im Bundestag. Und deshalb bleibt es jetzt den Sterbehilfe Vereinen selbst überlassen was für Anforderungen sie stellen.
Bei einem Verein wurde mein Anliegen direkt abgelehnt mit der Begründung: So jung und psychische Erkrankungen sind uns zu heikel. Bei der DGHS (Deutsche Gesellschaft für humanes Sterben) wollen sie, wenn psychische Erkrankungen mit im Spiel sind ein psychiatrisches Gutachten, dass mir bestätigt, dass ich in meiner Urteilsfähigkeit und Willensbildung bezüglich des Sterbewunsches nicht eingeschränkt bin. Dieser Voraussetzung stimme ich aus systemischer Perspektive auch vollkommen zu. Genauso wie dem halben Jahr Wartefrist. Das wäre bei mir auch alles gegeben. Ich hatte in den letzten 15 Jahren keinen einzigen Tag an dem ich gesagt hätte ich möchte lieber leben als sterben. Zur Zeit bin ich bei der psychiatrischen Ambulanz einer Psychiatrie in Behandlung. Und die meinten kategorisch, dass sie solche Gutachten nicht ausstellen völlig unabhängig von meinem Fall. Und deshalb darf ich jetzt lauter psychiatrische Praxen in der Stadt kontaktieren, ob sie dazu bereit wären mir dieses Gutachten auszustellen.
@Arbic Danke Dir. Das heißt, die Sterbehilfe-Vereine verweisen auf ein notwendiges Gutachten, welches kaum ausstellbar ist. Klingt durchdacht. Grundsätzlich bin ich stets verwundert ob des langsamen Fortschritts in dieser Richtung. Letztlich treibt man Leute in den Suizid, der entweder nicht ‘erfolgreich’ ’ ausgeht, oder welcher für manche dann ein Schritt zu weit ist. Geholfen ist damit niemandem.
So wie ich das bei der DGHS verstanden habe verlangen sie nur ein Gutachten wenn psychische Krankheiten diagnostiziert wurden. Da ist dann nur gleich die nächste Frage ob der Wunsch nach Suizid schon als psychische Erkrankung gilt. Dann würde wieder nichts dabei raus kommen.
Mal ganz zynisch gesagt, ist das eh alles bald egal. Mit den Klimaflüchtlingen reden wir dann von mehreren Millionen im Jahr. Da muss dann das Meer rot gefärbt werden, und auch nur annähernd unseren faulen, verschwenderischen Lebensstil aufrecht zu erhalten.
Idealerweise würden wir stattdessen effektiven Klimaschutz betreiben, und vielleicht die Länder ein bisschen weniger ausbeuten (IWF), damit die weniger Grund haben, überhaupt hier her zu kommen. Aber das wird wahrscheinlich auch nicht passieren.
Ich werde es zwar selbst nicht mehr miterleben, weil ich bis dahin tot sein werde, aber die zukünftigen gewaltigen Flüchtlingsströme bedingt durch den Klimawandel machen mir Angst. Angst, dass es zu massiven humanitären Katastrophen kommen wird. Es wird bestimmt einen nicht so kleinen Teil der Leute/Parteien/Regierungen geben, die die Grenzen komplett dicht machen wollen und alle außerhalb können verrecken. Falls man nicht selbst direkt für das verrecken sorgt…
Bist du so alt oder krank? Ich denke nicht, dass das noch allzu lange auf sich warten lässt
Ok ich hab erst nach ein paar Tagen mal wieder hier rein geschaut. Um deine Frage zu beantworten: Ich bin 30, aber ich habe mittlerweile 18 chronische Krankheiten (Gehen, Atmen, Herz-Kreislauf, psychische Erkankungen (wen wunderts…) und noch einige mehr). Allerdings würde ich jetzt nicht direkt daran sterben, wenn ich nicht gerade ersticke oder mir das Genick breche, wenn ich mal wieder bewusstlos umkippe). Deshalb versuche ich seit einem halben Jahr Sterbehilfe in Anspruch zu nehmen. Da gibt es aber auch einige Hürden und das ganze frustriert mich mittlerweile auch ganz schön. Aber das ist ein anderes Thema.
@Arbic @Moderationslog Uff. Versuchst Du es in Deutschland oder der Schweiz?
In Deutschland. Das Bundesverfassungsgericht hat das Verbot 2020 gekippt. Seitdem ist es zumindest nicht strafbar, aber es ist auch nicht wirklich reguliert. Und eine Neuregelung haben sie ja vor ein paar Wochen nicht hinbekommen im Bundestag. Und deshalb bleibt es jetzt den Sterbehilfe Vereinen selbst überlassen was für Anforderungen sie stellen.
Bei einem Verein wurde mein Anliegen direkt abgelehnt mit der Begründung: So jung und psychische Erkrankungen sind uns zu heikel. Bei der DGHS (Deutsche Gesellschaft für humanes Sterben) wollen sie, wenn psychische Erkrankungen mit im Spiel sind ein psychiatrisches Gutachten, dass mir bestätigt, dass ich in meiner Urteilsfähigkeit und Willensbildung bezüglich des Sterbewunsches nicht eingeschränkt bin. Dieser Voraussetzung stimme ich aus systemischer Perspektive auch vollkommen zu. Genauso wie dem halben Jahr Wartefrist. Das wäre bei mir auch alles gegeben. Ich hatte in den letzten 15 Jahren keinen einzigen Tag an dem ich gesagt hätte ich möchte lieber leben als sterben. Zur Zeit bin ich bei der psychiatrischen Ambulanz einer Psychiatrie in Behandlung. Und die meinten kategorisch, dass sie solche Gutachten nicht ausstellen völlig unabhängig von meinem Fall. Und deshalb darf ich jetzt lauter psychiatrische Praxen in der Stadt kontaktieren, ob sie dazu bereit wären mir dieses Gutachten auszustellen.
@Arbic Danke Dir. Das heißt, die Sterbehilfe-Vereine verweisen auf ein notwendiges Gutachten, welches kaum ausstellbar ist. Klingt durchdacht. Grundsätzlich bin ich stets verwundert ob des langsamen Fortschritts in dieser Richtung. Letztlich treibt man Leute in den Suizid, der entweder nicht ‘erfolgreich’ ’ ausgeht, oder welcher für manche dann ein Schritt zu weit ist. Geholfen ist damit niemandem.
So wie ich das bei der DGHS verstanden habe verlangen sie nur ein Gutachten wenn psychische Krankheiten diagnostiziert wurden. Da ist dann nur gleich die nächste Frage ob der Wunsch nach Suizid schon als psychische Erkrankung gilt. Dann würde wieder nichts dabei raus kommen.
Könnte das irgendwelche Auswirkungen auf unseren Lebensstandard haben? Dann ist die Frage leider schon beantwortet.