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das kannst du schon machen, Frankreich zu betreibt seine Reaktoren teilweiser im Lastfolgebetrieb. es ist nur ökonomischer Blödsinn, weil die Stromkosten von atomkraftwerken fast ausschließlich aus capex bestehen und jede Stunde die das Teil nicht auf Volllast läuft den Strom teurer macht.
genau, besser wäre Atomkraftwerke immer Volllast laufen zu lassen und dann wenn zu viel Strom im Netz ist Wasserstoff zu produzieren. Hat auch den Vorteil, dass man einen Teil der Aktivierungsenergie über Abwärme abdecken kann. Wesentlich sinnvoller als Gaskraftwerke zu bauen die die meiste Zeit still stehen.
Ob das sinnvoller ist oder nicht hängt allein davon ab was günstiger ist und was wir bis 2045 bauen können. wenn man sich die Bauzeiten der aktuellen EPR Reaktoren so ansieht ist extrem unwahrscheinlich daß wir bis 2045 einen einzigen davon am Netz haben werden, selbst wenn wir heute anfangen zu bauen.
wir brauchen aber 25GW, das wären knapp 16 EPR. Das die bis 2045 fertig sind ist quasi ausgeschlossen. Insofern ist diese Diskussion müßig und kernenergie offensichtlich keine Option.
für die Zeit danach wiederum ist es eine Kostenfrage, und auch hier steht der EPR nicht gut da. Wenn jemand in den nächsten 22 Jahren ein deutlich günstigeres und schneller zu bauendes Reaktordesign entwickelt kann man diese Diskussion natürlich führen, aber aktuell macht sie offensichtlich keinen Sinn.
Die ganze Diskussion um Flüssiges salz als kuehlmittel und SMR ist nette Forschung, aber da gibt es aktuell kein einziges Design was marktreif wäre insofern spielen die bis 2045 aus offensichtlichen Gründen auch keine Rolle.
wer kernenergie als Lösung unserer CO2 Probleme bis 2045 propagiert hat also entweder keine Ahnung wovon er redet, oder leugnet insgeheim den Klimawandel und hat an einer dekarbinisierung bis 2045 garkein Interesse.
das kannst du schon machen, Frankreich zu betreibt seine Reaktoren teilweiser im Lastfolgebetrieb. es ist nur ökonomischer Blödsinn, weil die Stromkosten von atomkraftwerken fast ausschließlich aus capex bestehen und jede Stunde die das Teil nicht auf Volllast läuft den Strom teurer macht.
genau, besser wäre Atomkraftwerke immer Volllast laufen zu lassen und dann wenn zu viel Strom im Netz ist Wasserstoff zu produzieren. Hat auch den Vorteil, dass man einen Teil der Aktivierungsenergie über Abwärme abdecken kann. Wesentlich sinnvoller als Gaskraftwerke zu bauen die die meiste Zeit still stehen.
Ob das sinnvoller ist oder nicht hängt allein davon ab was günstiger ist und was wir bis 2045 bauen können. wenn man sich die Bauzeiten der aktuellen EPR Reaktoren so ansieht ist extrem unwahrscheinlich daß wir bis 2045 einen einzigen davon am Netz haben werden, selbst wenn wir heute anfangen zu bauen.
wir brauchen aber 25GW, das wären knapp 16 EPR. Das die bis 2045 fertig sind ist quasi ausgeschlossen. Insofern ist diese Diskussion müßig und kernenergie offensichtlich keine Option.
für die Zeit danach wiederum ist es eine Kostenfrage, und auch hier steht der EPR nicht gut da. Wenn jemand in den nächsten 22 Jahren ein deutlich günstigeres und schneller zu bauendes Reaktordesign entwickelt kann man diese Diskussion natürlich führen, aber aktuell macht sie offensichtlich keinen Sinn.
Die ganze Diskussion um Flüssiges salz als kuehlmittel und SMR ist nette Forschung, aber da gibt es aktuell kein einziges Design was marktreif wäre insofern spielen die bis 2045 aus offensichtlichen Gründen auch keine Rolle.
wer kernenergie als Lösung unserer CO2 Probleme bis 2045 propagiert hat also entweder keine Ahnung wovon er redet, oder leugnet insgeheim den Klimawandel und hat an einer dekarbinisierung bis 2045 garkein Interesse.