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Queere Organisationen halten die Entscheidung von World Aquatics, trans Frauen in einer Sonderkategorie antreten zu lassen, für diskriminierend. (Sport)
Hm, wahrscheinlich hast du dann meinen Frust darüber abbekommen, dass diese Art der Diskussion meist auf so einem Niveau stattfindet.
Und nur weil du non binary bist, macht das deine Argumentation nicht weniger transfeindlich. Ich hab schon so viel scheiße von trans Leuten gehört, die nicht ihre internalisierte Transphobie reflektiert hatten.
OK, Geschlechterrollen sind natürlich zu einem Teil selbst bestimmbar (auch wenn definitiv nicht gänzlich, Identität beruht schließlich sehr wohl auf der Sicht durch andere). Aber es ging ja auch gar nicht um Geschlechterrollen. Sondern es ging darum, wie wir Menschen bei sportlichen Wettkämpfen einteilen. Klar, ich verstehe deinen Punkt (und ich hoffe, ich gebe ihn hier jetzt richtig wieder), dass Menschen dabei durch ihre Körper und dadurch ihr gesellschaftlich bestimmtes Geschlecht dabei aus- oder eingeschlossen werden, während sich Menschen schon aussuchen können, ob sie dabei nach außen hin klarmachen, welcher Kategorie sie sich selbst zuteilen würden. Aber das ändert nichts daran, dass Körper unglaublich viel komplexer in ihrer geschlechtlichen Ausprägung sind. Was ist denn mit nicht binären Menschen, die HRT machen? Also entweder HRT in der “binären” Dosis oder auch in ner angepassten Dosis? Das prägt doch sehr wohl, wie diese Menschen dann im Profisport kategorisiert würden und plötzlich ist es egal, ob nicht binär sonst als Kategorie anerkannt wird oder nicht, eine Person ist anhand ihres Körpers nicht mehr in die binären Kategorien einordbar.
Naja, wahrscheinlich wirst du darauf eh nicht eingehen, so wie du auf meine vorherigen Argumente ja auch nicht eingegangen bist. Schon komisch, dann trotzdem als Troll dargestellt zu werden, wenn du inhaltlich nichts weiter mitteilst, außer deine Ausgangsmeinung zu wiederholen… Ich hab dich übrigens nicht als transfeindlich bezeichnet. Ich hab die Implikation deiner Aussage als “latent transfeindlich” bezeichnet. Das ist ein großer Unterschied, den du offenbar nicht verstanden hast.
ETA: Ein wichtiger Punkt, der hier wahrscheinlich eh egal ist und noch mal ne andere Debatte wäre, ist, ob es per se schlecht ist, andere Menschen oder ihre Sichtweise als Nazis, transfeindlich, etc darzustellen. Ich verstehe deinen Punkt, nicht gleich die Nazukeule rauszuholen. Aber mMn ist es dahingehend doch sehr entscheidend, wenn Leute darauf aufmerksam gemacht werden, wenn ihre Argumentation gewissen diskriminierenden/anfeindenden Mustern folgt. Antisemitismus ist da ein gutes Beispiel, da auch viele es eigentlich gut meinende Menschen oft antisemitischen Argumentationsmustern aufsitzen. Und ich persönlich fänd es sehr hilfreich und gut, wenn mir andere Menschen dies auch spiegeln würden. Dies ist was fundamental anderes als Menschen direkt als Unmenschen abzustempeln und sie aus Gesprächen auszuschließen, vielmehr ist dies ein konstruktiver weg hin zu besseren Gesprächen.
Hm, wahrscheinlich hast du dann meinen Frust darüber abbekommen, dass diese Art der Diskussion meist auf so einem Niveau stattfindet.
Und nur weil du non binary bist, macht das deine Argumentation nicht weniger transfeindlich. Ich hab schon so viel scheiße von trans Leuten gehört, die nicht ihre internalisierte Transphobie reflektiert hatten.
OK, Geschlechterrollen sind natürlich zu einem Teil selbst bestimmbar (auch wenn definitiv nicht gänzlich, Identität beruht schließlich sehr wohl auf der Sicht durch andere). Aber es ging ja auch gar nicht um Geschlechterrollen. Sondern es ging darum, wie wir Menschen bei sportlichen Wettkämpfen einteilen. Klar, ich verstehe deinen Punkt (und ich hoffe, ich gebe ihn hier jetzt richtig wieder), dass Menschen dabei durch ihre Körper und dadurch ihr gesellschaftlich bestimmtes Geschlecht dabei aus- oder eingeschlossen werden, während sich Menschen schon aussuchen können, ob sie dabei nach außen hin klarmachen, welcher Kategorie sie sich selbst zuteilen würden. Aber das ändert nichts daran, dass Körper unglaublich viel komplexer in ihrer geschlechtlichen Ausprägung sind. Was ist denn mit nicht binären Menschen, die HRT machen? Also entweder HRT in der “binären” Dosis oder auch in ner angepassten Dosis? Das prägt doch sehr wohl, wie diese Menschen dann im Profisport kategorisiert würden und plötzlich ist es egal, ob nicht binär sonst als Kategorie anerkannt wird oder nicht, eine Person ist anhand ihres Körpers nicht mehr in die binären Kategorien einordbar.
Naja, wahrscheinlich wirst du darauf eh nicht eingehen, so wie du auf meine vorherigen Argumente ja auch nicht eingegangen bist. Schon komisch, dann trotzdem als Troll dargestellt zu werden, wenn du inhaltlich nichts weiter mitteilst, außer deine Ausgangsmeinung zu wiederholen… Ich hab dich übrigens nicht als transfeindlich bezeichnet. Ich hab die Implikation deiner Aussage als “latent transfeindlich” bezeichnet. Das ist ein großer Unterschied, den du offenbar nicht verstanden hast.
ETA: Ein wichtiger Punkt, der hier wahrscheinlich eh egal ist und noch mal ne andere Debatte wäre, ist, ob es per se schlecht ist, andere Menschen oder ihre Sichtweise als Nazis, transfeindlich, etc darzustellen. Ich verstehe deinen Punkt, nicht gleich die Nazukeule rauszuholen. Aber mMn ist es dahingehend doch sehr entscheidend, wenn Leute darauf aufmerksam gemacht werden, wenn ihre Argumentation gewissen diskriminierenden/anfeindenden Mustern folgt. Antisemitismus ist da ein gutes Beispiel, da auch viele es eigentlich gut meinende Menschen oft antisemitischen Argumentationsmustern aufsitzen. Und ich persönlich fänd es sehr hilfreich und gut, wenn mir andere Menschen dies auch spiegeln würden. Dies ist was fundamental anderes als Menschen direkt als Unmenschen abzustempeln und sie aus Gesprächen auszuschließen, vielmehr ist dies ein konstruktiver weg hin zu besseren Gesprächen.