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Queere Organisationen halten die Entscheidung von World Aquatics, trans Frauen in einer Sonderkategorie antreten zu lassen, für diskriminierend. (Sport)
Sorry, aber das ist leider in so ziemlich jeder Sportart Wunschdenken. Lediglich die Sportarten bei denen die körperlichen Unterschiede glattgebügelt werden (z. B. Schießen, Reiten, Motorsport, Schach) können fair offen für alle sein. Siehe z. B. Wikipedia.
The underlying presumption is that male humans are stronger than female humans.
Aber wissenschaftliche Fakten sind keine Annahmen oder Wahrnehmungen, sondern Fakten. Es gibt genug Daten. Man vergleiche Weltrekorde in denselben Disziplinen. Wenn man solche Daten ansieht entdeckt man bisweilen auch Erstaunliches. Zum Beispiel, dass Frauen in den Ultraausdauerwettbewerben (100 km+ im Laufen) den Männern körperlich überlegen sind.
Im 100m Sprint klafft eine Lücke von fast einer Sekunde. Über 400m sind es schon viereinhalb Sekunden. Das sind Welten. Aber die Spitzenathletinnen sind ja trotzdem schneller als 99% aller Männer auf dem Planeten.
Im Gewichtheben haben die Männer je nach Gewichtsklasse einen Leistungsvorsprung von 30 %. Das sind Zahlen, die lassen sich nicht wegdiskutieren.
Die Zahlen können ohne Testosteronlimits bei Frauen enger an denen der Männer liegen. Ich weiß nicht um wie viel genau aber auf jeden Fall liegen sie enger beieinander. Es wäre sogar cool wenn die Zahlen aufschließen würden. Darum geht’s mir.
Der Unterschied in den Testosteronspiegeln ist aber massiv. Bei Frauen liegt der Normbereich zwischen 0,3 und 2,2 nmol/L, bei Männern zwischen 7,4 und 34 nmol/L (!!!). Caster Semenya wurde zwischen 15,6 und 29,3 nmol/L gemessen. Das sind Spiegel, die lassen sich bei Frauen selbst mit Anabolika nicht erreichen.
Für die Frauen ist es offensichtlich nicht fair, wenn sie in einem Wettkampf mit jemandem konkurrieren, der einen zehn- bis hundertfach erhöhten Testosteronspiegel hat. Genauso wie es bei den Männern nicht fair ist, wenn sie mit jemandem konkurrieren, der seinen Testosteronspiegel durch Anabolika künstlich erhöht (vulgo Doping).
Wenn man jetzt nicht nach Geschlecht sondern nach Testosteron klassifizieren würde, müsste Castor Semenya bei den Männern starten. Will sie aber nicht, weil sie da nur Leistungen im Bereich Bedeutungslosigkeit erbringt, so wie 99,99999 % der anderen Männer.
Das ganze Problem lässt sich eigentlich nur fair lösen, indem man mehrere zusätzliche Leistungsklassen einführt. Entweder nach Testosteron oder F, MtF, FtM, M.
Soweit, so klar. Ergibt Sinn. Trotzdem sehe ich ein Problem in der Ablehnung von trans Frauen im Frauensport bzw. der Schöpfung von separaten Kategorien, denn schließlich unterdrücken sie ihr Testosteron und zielen mit Hilfe von Endokrinologen auf den Normbereich von Frauen. So und mit den gegengeschlechtlichen Hormonen erwirken sie ja auch die körperlichen Änderungen die sie wünschen.
2021 hat eine Studie gezeigt, dass Vorteile bedingt durch die männliche Pubertät verschwinden bis auf vllt. die Körpergröße wobei man da noch genauer nachgucken wollte. Gerne darfst du mir neuere Ergebnisse zeigen welche z.B. doch noch dauerhaft bleibende Vorteile aufzeigen, denn es ist möglich dass ich diese simpel und einfach noch nicht kenne.
Jedenfalls sehe ich mit dem aktuellen Wissen nicht den Benefit einer speziellen Klasse für MtF und FtM. Nach Testosterongehalt zu gruppieren ist jedenfalls ein möglicher Weg den ich so noch nicht kannte.
Sorry, aber das ist leider in so ziemlich jeder Sportart Wunschdenken. Lediglich die Sportarten bei denen die körperlichen Unterschiede glattgebügelt werden (z. B. Schießen, Reiten, Motorsport, Schach) können fair offen für alle sein. Siehe z. B. Wikipedia.
https://daily.jstor.org/gender-incommensurability-in-sports/
Hier ist ein Bericht, der grob darauf eingeht, warum wir solche Unterschiede wahrnehmen.
Aber wissenschaftliche Fakten sind keine Annahmen oder Wahrnehmungen, sondern Fakten. Es gibt genug Daten. Man vergleiche Weltrekorde in denselben Disziplinen. Wenn man solche Daten ansieht entdeckt man bisweilen auch Erstaunliches. Zum Beispiel, dass Frauen in den Ultraausdauerwettbewerben (100 km+ im Laufen) den Männern körperlich überlegen sind.
Im 100m Sprint klafft eine Lücke von fast einer Sekunde. Über 400m sind es schon viereinhalb Sekunden. Das sind Welten. Aber die Spitzenathletinnen sind ja trotzdem schneller als 99% aller Männer auf dem Planeten.
Im Gewichtheben haben die Männer je nach Gewichtsklasse einen Leistungsvorsprung von 30 %. Das sind Zahlen, die lassen sich nicht wegdiskutieren.
Die Zahlen können ohne Testosteronlimits bei Frauen enger an denen der Männer liegen. Ich weiß nicht um wie viel genau aber auf jeden Fall liegen sie enger beieinander. Es wäre sogar cool wenn die Zahlen aufschließen würden. Darum geht’s mir.
Der Unterschied in den Testosteronspiegeln ist aber massiv. Bei Frauen liegt der Normbereich zwischen 0,3 und 2,2 nmol/L, bei Männern zwischen 7,4 und 34 nmol/L (!!!). Caster Semenya wurde zwischen 15,6 und 29,3 nmol/L gemessen. Das sind Spiegel, die lassen sich bei Frauen selbst mit Anabolika nicht erreichen.
Für die Frauen ist es offensichtlich nicht fair, wenn sie in einem Wettkampf mit jemandem konkurrieren, der einen zehn- bis hundertfach erhöhten Testosteronspiegel hat. Genauso wie es bei den Männern nicht fair ist, wenn sie mit jemandem konkurrieren, der seinen Testosteronspiegel durch Anabolika künstlich erhöht (vulgo Doping).
Wenn man jetzt nicht nach Geschlecht sondern nach Testosteron klassifizieren würde, müsste Castor Semenya bei den Männern starten. Will sie aber nicht, weil sie da nur Leistungen im Bereich Bedeutungslosigkeit erbringt, so wie 99,99999 % der anderen Männer.
Das ganze Problem lässt sich eigentlich nur fair lösen, indem man mehrere zusätzliche Leistungsklassen einführt. Entweder nach Testosteron oder F, MtF, FtM, M.
Soweit, so klar. Ergibt Sinn. Trotzdem sehe ich ein Problem in der Ablehnung von trans Frauen im Frauensport bzw. der Schöpfung von separaten Kategorien, denn schließlich unterdrücken sie ihr Testosteron und zielen mit Hilfe von Endokrinologen auf den Normbereich von Frauen. So und mit den gegengeschlechtlichen Hormonen erwirken sie ja auch die körperlichen Änderungen die sie wünschen.
2021 hat eine Studie gezeigt, dass Vorteile bedingt durch die männliche Pubertät verschwinden bis auf vllt. die Körpergröße wobei man da noch genauer nachgucken wollte. Gerne darfst du mir neuere Ergebnisse zeigen welche z.B. doch noch dauerhaft bleibende Vorteile aufzeigen, denn es ist möglich dass ich diese simpel und einfach noch nicht kenne.
Jedenfalls sehe ich mit dem aktuellen Wissen nicht den Benefit einer speziellen Klasse für MtF und FtM. Nach Testosterongehalt zu gruppieren ist jedenfalls ein möglicher Weg den ich so noch nicht kannte.
Ich habe jetzt mal die erste sehr kleine Studie rausgesucht, die ich gefunden habe:
https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/33288617/
Nach zwei Jahren immer noch 9 % mehr Leistung.
Ich müsste jetzt noch mehr suchen, aber die Datenlage sieht erstmal so aus, als würde ein längerfristiger Vorteil bleiben.