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Der Wirtschaftsminister räumt bei "Lanz" schwere Fehler beim Heizungsgesetz ein. Es sei in dieser "radikalen" Form nicht mehr nötig gewesen. Dann greift er die Union an.
Ich weiß auch nicht, jedes Mal wenn man was von habeck persönlich hört, erscheint er einfach als sehr reflektierter, einsichtiger Mensch, der darauf bedacht ist, aus seinen Fehlern zu lernen. Schade, dass das in den Medien selten so rüber kommt.
Ich hätte doch lieber einen Politiker der reflektiert, Fehler eingesteht und Konsequenzen zieht; als Leute die mir nach der Schnauze reden und alle Skandale ohne Kommentar aussitzen.
Solche Leute wie der habeck sind echte größen, und wir brauchen mehr davon, in allen Parteien.
Ich mag den Habeck auch. Ehrlicherweise muss man aber auch sagen, dass er wirklich häufig seine Fehler eingestehen muss und meist erst, nachdem sie von dritter Seite niedergeschmettert worden sind - es fehlt mir zunehmend an Verständnis dafür, dass er und sein Ressort dem Ruf der Grünen schadet mit seinem vorpreschen, aufs Maul kriegen und dann entschuldigen.
In Game of Thrones wäre er Ned Stark - voller guter Intentionen, aber politisch nicht gewachsen, weil zu naiv. Der Mann muss schnell anfangen, das Spiel zu spielen, sonst wird er irgendwann, metaphorisch, geköpft.
Versteh mich nicht falsch, Habeck hat sicherlich einige Fehler gemacht, aber den Eindruck, dass er inkompetent sei, ist doch vor allem der Kampagne der Axel-Springer-Presse zu verdanken. Ich will damit nicht behaupten, dass du Bild liest, aber Axel-Springer ist leider mehr als nur die Bild und wirkt sich aufgrund der schieren Größe nunmal maßgeblich auf den Diskurs aus.
Sieh dir allein mal an wie die Skandale aussahen. Bei einem Mitarbeiter, der bereits vor Habeck im Wirtschaftsministerium war, wurden Verflechtungen sichtbar. Die Reaktion eine Untersuchung durchzuführen und danach etwas dagegen zu unternehmen, finde ich jetzt nicht so skandalös. Und sein wir mal ehrlich. Bei einen Unionsgeführten Ministerium hätte kein Hahn danach gekräht.
Was das Heizungsgesetz angeht. Ja klar war die Botschaft des durchgereichten Gesetzesentwurf nicht toll. Aber es war eben auch ein grober Entwurf und alles was Habecks Ministerium als tatsächliche Ziele für das Gesetz kommuniziert und letztendlich eingereicht hat, wurde von Experten vielmehr als zu harmlos bezeichnet.
Sind das Sternstunden des Wirtschaftsministeriums gewesen? Nein. Aber die Reaktionen waren teils unverdient heftig. Insgesamt würde ich die Arbeit des Wirtwchaftsministeriums als solide bezeichnen. Sogar als deutlich besser als unter vorherigen Koalitionen, wobei das sicherlich auch an den politischen Zielen dieser liegt. Insbesondere beim Ausbau von Solar- und Windkraft wurde an vielen Stellschrauben gedreht, die dafür gesorgt haben, dass besagter Ausbau kräftig angestiegen ist. Nicht ausreichend, aber wenn man bedenkt, dass alles was man in der Politik bekommt ein Kompromiss ist, herausragend.
Stelle man sich mal vor man hätte die gleichen Maßstäbe an Altmeier angelegt. Macht die komplette PV Industrie nahezu im Alleingang platt, sorgt damit für noch mehr wirtschaftliches Ödland in Ostdeutschland und kann sich heute trotzdem noch als der gemütliche Erklärbär in der Markus Lanz Sendung präsentieren.
Springer fährt massiv Kampagnen gegen Grün und pro FDP, das haben nicht zuletzt die Nachrichtenleaks von Döpfner gezeigt. Interessiert hat es aber ne Woche später irgendwie niemanden mehr. Man müsste jede Nachricht von Bild, Welt und Co jedoch unter dieser Zielsetzung betrachten.
Problem ist, er gesteht die Fehler ein, andere nicht und sitzen es aus. Leider wahrscheinlich nicht der beste move da so ehrlich zu sein. Würde jeder CSU Minister seine Fehler eingestehen, hätten wir die letzten Jahre alle zwei Monate einen neuen Verkehrsminister gehabt. Die Millionen, die jetzt wegen Scheuer gezahlt werden müssen übersteigen ja den gesamten Etat für Radinfrastruktur im kommenden Jahr. Das sich diese Fehler irgendwie negativ auswirken sehe ich nicht.
Stimme dem Poster über dir aber zu, meiner Meinung nach eine echte Größe.
Ich weiß auch nicht, jedes Mal wenn man was von habeck persönlich hört, erscheint er einfach als sehr reflektierter, einsichtiger Mensch, der darauf bedacht ist, aus seinen Fehlern zu lernen. Schade, dass das in den Medien selten so rüber kommt.
Ich hätte doch lieber einen Politiker der reflektiert, Fehler eingesteht und Konsequenzen zieht; als Leute die mir nach der Schnauze reden und alle Skandale ohne Kommentar aussitzen.
Solche Leute wie der habeck sind echte größen, und wir brauchen mehr davon, in allen Parteien.
Ich mag den Habeck auch. Ehrlicherweise muss man aber auch sagen, dass er wirklich häufig seine Fehler eingestehen muss und meist erst, nachdem sie von dritter Seite niedergeschmettert worden sind - es fehlt mir zunehmend an Verständnis dafür, dass er und sein Ressort dem Ruf der Grünen schadet mit seinem vorpreschen, aufs Maul kriegen und dann entschuldigen.
In Game of Thrones wäre er Ned Stark - voller guter Intentionen, aber politisch nicht gewachsen, weil zu naiv. Der Mann muss schnell anfangen, das Spiel zu spielen, sonst wird er irgendwann, metaphorisch, geköpft.
Versteh mich nicht falsch, Habeck hat sicherlich einige Fehler gemacht, aber den Eindruck, dass er inkompetent sei, ist doch vor allem der Kampagne der Axel-Springer-Presse zu verdanken. Ich will damit nicht behaupten, dass du Bild liest, aber Axel-Springer ist leider mehr als nur die Bild und wirkt sich aufgrund der schieren Größe nunmal maßgeblich auf den Diskurs aus.
Sieh dir allein mal an wie die Skandale aussahen. Bei einem Mitarbeiter, der bereits vor Habeck im Wirtschaftsministerium war, wurden Verflechtungen sichtbar. Die Reaktion eine Untersuchung durchzuführen und danach etwas dagegen zu unternehmen, finde ich jetzt nicht so skandalös. Und sein wir mal ehrlich. Bei einen Unionsgeführten Ministerium hätte kein Hahn danach gekräht.
Was das Heizungsgesetz angeht. Ja klar war die Botschaft des durchgereichten Gesetzesentwurf nicht toll. Aber es war eben auch ein grober Entwurf und alles was Habecks Ministerium als tatsächliche Ziele für das Gesetz kommuniziert und letztendlich eingereicht hat, wurde von Experten vielmehr als zu harmlos bezeichnet.
Sind das Sternstunden des Wirtschaftsministeriums gewesen? Nein. Aber die Reaktionen waren teils unverdient heftig. Insgesamt würde ich die Arbeit des Wirtwchaftsministeriums als solide bezeichnen. Sogar als deutlich besser als unter vorherigen Koalitionen, wobei das sicherlich auch an den politischen Zielen dieser liegt. Insbesondere beim Ausbau von Solar- und Windkraft wurde an vielen Stellschrauben gedreht, die dafür gesorgt haben, dass besagter Ausbau kräftig angestiegen ist. Nicht ausreichend, aber wenn man bedenkt, dass alles was man in der Politik bekommt ein Kompromiss ist, herausragend.
Stelle man sich mal vor man hätte die gleichen Maßstäbe an Altmeier angelegt. Macht die komplette PV Industrie nahezu im Alleingang platt, sorgt damit für noch mehr wirtschaftliches Ödland in Ostdeutschland und kann sich heute trotzdem noch als der gemütliche Erklärbär in der Markus Lanz Sendung präsentieren.
Springer fährt massiv Kampagnen gegen Grün und pro FDP, das haben nicht zuletzt die Nachrichtenleaks von Döpfner gezeigt. Interessiert hat es aber ne Woche später irgendwie niemanden mehr. Man müsste jede Nachricht von Bild, Welt und Co jedoch unter dieser Zielsetzung betrachten.
Problem ist, er gesteht die Fehler ein, andere nicht und sitzen es aus. Leider wahrscheinlich nicht der beste move da so ehrlich zu sein. Würde jeder CSU Minister seine Fehler eingestehen, hätten wir die letzten Jahre alle zwei Monate einen neuen Verkehrsminister gehabt. Die Millionen, die jetzt wegen Scheuer gezahlt werden müssen übersteigen ja den gesamten Etat für Radinfrastruktur im kommenden Jahr. Das sich diese Fehler irgendwie negativ auswirken sehe ich nicht.
Stimme dem Poster über dir aber zu, meiner Meinung nach eine echte Größe.