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Sie zeigten Zivilcourage: Die Lehrkräfte Laura Nickel und Max Teske machten in einem Brandbrief den alltäglichen Rechtsextremismus an ihrer Schule in Burg im Brandenburger Spreewald öffentlich. Im neuen Schuljahr werden sie anderswo unterrichten. Die AfD feiert.
In dem anonymen Brief schilderten die beiden Lehrkräfte rechtsextremen Vorfälle an der Mina-Witkojc-Schule. Die Rede war von Beleidigungen und Gewalt, Hakenkreuzschmierereien, Hitler-Grüßen auf den Schulfluren und rechtsextremer Musik im Unterricht. Täglich würden die wenigen migrantischen Schüler bedroht und gemobbt. Lehrkräfte und Schüler, die offen gegen rechtsorientierte Schüler- und Elternhäuser agieren, würden um ihre Sicherheit fürchten.
Auf Instagram hat sich am selben Tag ein Account gegründet. Dort steht: „Jagd auf Max Teske und Laura Nickel“. Unter einem Bild der beiden sind Emojis abgebildet, die Fäuste und Blutstropfen zeigen.
Der Cottbuser AfD-Vorsitzende Jean-Pascal Hohm schrieb auf Twitter: „Bürgerliches Engagement wirkt: Linksradikaler Denunziant verlässt Burger Schule.“
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