Warning: Some posts on this platform may contain adult material intended for mature audiences only. Viewer discretion is advised. By clicking ‘Continue’, you confirm that you are 18 years or older and consent to viewing explicit content.
Weil die Amerikaner das System gerne ad absurdum führen.
In Amerika bekommen Kellner, etc. teilweise so geringe Gehälter, dass sie eigentlich vom Trinkgeld leben und nicht vom Gehalt. Das ist besonders bei Erkrankung, etc. sehr bedenklich, weil dir schon bei einem Fehltag sehr viel Geld fehlt oder wenn dich dein Manager nicht mag, dass du nur die schlechten Schichten bekommst.
Man könnte natürlich argumentieren, dass das hierzulande genauso oder ähnlich ist. Aber dann sind wir wieder bei der Frage vom Anfang. Ist das sinnvoll/gerecht/sozial?
Jo, soweit, so klar. Aber du kannst dir sicher sein, das der Gewinn schon eingepreist ist. Du bezahlst also deine Cola, Logistik, Miete, Strom, Gehälter und die Gewinne vom Boss. Und sparst am schwächsten Glied der Kette. Da frage ich mich auch: ist das sinnvoll/gerecht/sozial?
Nur weil die Amerikaner in Amerika etwas ad absurdum führen ist das m.E. kein Grund hier wegen “amerikanischer Verhältnisse” (die wir zum Glück noch nicht ganz erreicht haben) kein Trinkgeld zu geben. Und nur weil manch einer kein Trinkgeld gibt, bekommen die Kellner auch keine höheren Gehälter. Die würden nämlich auch auf den Preis für die Beispielcola von oben aufgeschlagen werden.
Der “Knigge” ist ja nur der Name des Mannes, der das Buch “Über den Umgang mit Menschen” geschrieben hat. Und das finde ich eigentlich einen schönen Titel. Es geht um den Menschen. Denn auch Kellner*innen gehören dieser Spezies an. Es zeigt einfach auch eine gewisse Wertschätzung.
Deshalb halte ich den Vergleich amerikanischer Tipp-Kultur und europäischer Trinkgeldkultur für genau so absurd.
Weil die Amerikaner das System gerne ad absurdum führen.
In Amerika bekommen Kellner, etc. teilweise so geringe Gehälter, dass sie eigentlich vom Trinkgeld leben und nicht vom Gehalt. Das ist besonders bei Erkrankung, etc. sehr bedenklich, weil dir schon bei einem Fehltag sehr viel Geld fehlt oder wenn dich dein Manager nicht mag, dass du nur die schlechten Schichten bekommst.
Man könnte natürlich argumentieren, dass das hierzulande genauso oder ähnlich ist. Aber dann sind wir wieder bei der Frage vom Anfang. Ist das sinnvoll/gerecht/sozial?
Jo, soweit, so klar. Aber du kannst dir sicher sein, das der Gewinn schon eingepreist ist. Du bezahlst also deine Cola, Logistik, Miete, Strom, Gehälter und die Gewinne vom Boss. Und sparst am schwächsten Glied der Kette. Da frage ich mich auch: ist das sinnvoll/gerecht/sozial?
Nur weil die Amerikaner in Amerika etwas ad absurdum führen ist das m.E. kein Grund hier wegen “amerikanischer Verhältnisse” (die wir zum Glück noch nicht ganz erreicht haben) kein Trinkgeld zu geben. Und nur weil manch einer kein Trinkgeld gibt, bekommen die Kellner auch keine höheren Gehälter. Die würden nämlich auch auf den Preis für die Beispielcola von oben aufgeschlagen werden.
Der “Knigge” ist ja nur der Name des Mannes, der das Buch “Über den Umgang mit Menschen” geschrieben hat. Und das finde ich eigentlich einen schönen Titel. Es geht um den Menschen. Denn auch Kellner*innen gehören dieser Spezies an. Es zeigt einfach auch eine gewisse Wertschätzung.
Deshalb halte ich den Vergleich amerikanischer Tipp-Kultur und europäischer Trinkgeldkultur für genau so absurd.
Ging bei uns vor dem Mindestlohn auch in die Richtung - aber seit dem Mindestlohn seh ich das auch nicht mehr ein.