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In der Ratssitzung am 1. Oktober wird nun doch nicht über das riesige Infrastruktur-Projekt beraten. Die Linke fordert eine Entscheidung noch in diesem Jahr.
Es gibt bereits eine oberirdische Ost-West-Achse in Köln. Die Kapazität reicht aber nicht aus und die Bahnsteige müssen angepasst werden damit dort 90m-lange Bahnen statt den derzeit 60m-langen Bahnen fahren können. Bei der Tunnelvariante würde man dann in der Innenstadt die Gleise auf der Oberfläche ganz entfernen und den Raum dort neu gestalten. Bei der oberirdischen Variante würde man hauptsächlich die Bahnsteige anpassen.
Meine Aussage war auch eher so gemeint, dass bis zur Inbetriebnahme der neuen unterirdischen Strecke die Beeinträchtigungen durch die Baustellen eher gering sind. Erst nach Inbetriebnahme entstehen während des Rückbaus Beeinträchtigungen. Diese treten aber in vielen Städten ohnehin auf, wenn die Verkehrsflächen weg von einer autozentrierten Raumaufteilung hin zu einer stärkeren Gewichtung von Fußgängern und Radfahrern mit breiteren Geh- und Radwegen, verkehrsberuhigten Bereichen, etc. umgestaltet werden.
Danke für die Erklärung. Es ist leider nicht ganz klar was mit der frei gewordener Fläche bei der Tunnelvariante passiert. Manche fürchten, dass Autoverkehr mehr Platz bekommt, wenn die Bahn unter der Erde verschwindet.
Nicht ganz richtig, der Straßenverkehr wird bei beiden Varianten bis auf eine Einbahnstraße am Neumarkt reduziert und somit wird auch bei der oberirdischen Variante die Strecke angepasst
Es gibt bereits eine oberirdische Ost-West-Achse in Köln. Die Kapazität reicht aber nicht aus und die Bahnsteige müssen angepasst werden damit dort 90m-lange Bahnen statt den derzeit 60m-langen Bahnen fahren können. Bei der Tunnelvariante würde man dann in der Innenstadt die Gleise auf der Oberfläche ganz entfernen und den Raum dort neu gestalten. Bei der oberirdischen Variante würde man hauptsächlich die Bahnsteige anpassen.
Meine Aussage war auch eher so gemeint, dass bis zur Inbetriebnahme der neuen unterirdischen Strecke die Beeinträchtigungen durch die Baustellen eher gering sind. Erst nach Inbetriebnahme entstehen während des Rückbaus Beeinträchtigungen. Diese treten aber in vielen Städten ohnehin auf, wenn die Verkehrsflächen weg von einer autozentrierten Raumaufteilung hin zu einer stärkeren Gewichtung von Fußgängern und Radfahrern mit breiteren Geh- und Radwegen, verkehrsberuhigten Bereichen, etc. umgestaltet werden.
Danke für die Erklärung. Es ist leider nicht ganz klar was mit der frei gewordener Fläche bei der Tunnelvariante passiert. Manche fürchten, dass Autoverkehr mehr Platz bekommt, wenn die Bahn unter der Erde verschwindet.
Nicht ganz richtig, der Straßenverkehr wird bei beiden Varianten bis auf eine Einbahnstraße am Neumarkt reduziert und somit wird auch bei der oberirdischen Variante die Strecke angepasst