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Wenn jeder noch so blöde, ungebildete, daher gelaufenen Jokel und Aluhutträger das gleiche Stimmgewicht hat wie du und ich kommt irgendwann sowas bei raus. Nicht zu vergessen Uralt-Stammwähler die CxU wählen weil “das haben wir schon immer so gemacht”, sich aber seit 35 Jahren nicht mehr mit den Forderungen und der Politik dieser Parteien auseinandergesetzt haben.
Eine bessere Alternative habe ich aber leider auch nicht parat. Also ist es wohl das kleinste Übel.
Demokratie würde funktionieren, wenn eine bedeutende Mehrheit intelligent und informiert genug wäre die wahren Probleme unsrer Gesellschaft zu erkennen und Ideen zu deren Lösung zu haben.
Verfehlte Bildungs- und Sozialpolitik, sowie die Propaganda großer Medienkonzerne wie Springer oder Bertelsmann haben aber dafür gesorgt, dass die Mehrheit Angst vor jeder Veränderung hat und Parteien für gut hält, die gegen ihre Interessen handelt, so lange sie von der Veränderung nicht direkt betroffen sind und weiter nach unten treten können.
Allein schon das Märchen man könnte überhaupt alles in der Gesellschaft gleich halten ist sehr schädlich für die Gesellschaft. Es wird so getan als wären wir überhaupt in der Lage alle internen und externen Faktoren konstant halten obwohl das natürlich Unfug ist.
Wir haben schwindende Rohstoffvorkommen, Klimaveränderung, neue Technologien und neu entdeckte Probleme mit alten Technologien, neue Krankheiten und neue Therapien für alte Krankheiten. Andere Länder ändern ihre Politik. Infrastruktur muss ersetzt oder gewartet werden.
Zu keiner Zeit in der Geschichte der Menschheit war es möglich einfach die Probleme von heute mit den Lösungen von gestern zu behandeln. Selbst die Idee dass Änderungen heute schneller sind als früher ist Unfug. Naturkatastrophen, Kriege, Seuchen und vieles mehr ist auch früher schon plötzlich passiert und die Leute mussten sich darauf einstellen und ihr Leben daran anpassen.
Deutschland wieder aufteilen in kleine Königreiche und Heruzogtümer von Gottes Gnaden. Jemand mit nur ein paar Zehntausend Untertanen muss ganz anders regieren.
Jemand der von Gottes Gnaden in sein Amt gehoben wird, muss sich überhaupt nicht dem Volk gegenüber rechtfertigen, kann mehr oder weniger tun und lassen wie ihm beliebt.
Ich würde sagen das Problem ist wie immer Kapitalismus. Demokratie würde funktionieren nur “das Kapital” beeinflusst sie zu stark. In Wien gibt es ja bspw. einen relativ gut funktionierenden Wohnungsmarkt. Einfach weil man eben nicht sell out gemacht hat
In Wien gibt es ja bspw. einen relativ gut funktionierenden Wohnungsmarkt. Einfach weil man eben nicht sell out gemacht hat.
Wo hast du diesen Unsinn her? In Wien gibt es eine zwei Klassengeselschsft, weil der Staat massive in den 80ern Wohnungen aufgekauft und renoviert hat. Deswegen gibt es auch zwei Sorten von Mietverträgen. Die “guten”, die es nur im sozialen Wohnungsbau vom Staat gibt und die beschissenen Abzockerverträge. Weil die den privaten Immobilienbesitzern freie Hand gelassen haben gibt es zum Beispiel keine unbefristeten Mietverträge mehr. Es ist alles nur noch auf zwei oder drei Jahre begrenzt und es wird natürlich IMMER die Miete erhöht. Umziehen zu müssen ist für den Mieter ja viel belastender als es für den Vermieter ist einen neuen Mieter einziehen zu lassen.
Da stehen viele lustige Sachen in solchen Mietverträgen des “gut funktionierenden” Wohnungsmarktes. In meinem Vertrag stand zum Beispiel, dass der Vermieter bei Schwangerschaft zu informieren ist und er damit ein Sonderkündigungsrecht bekommt, weil die Wohnung ist nicht für eine Familie geeignet. Das würde natürlich nie vor Gericht durchgehen, aber wer glaubst du kann sich einen Gerichtsprozess ehr leisten, eine schwangere Mieterin oder eine Immobilienfirma?
Der Wohnungsmarkt in Wien ist nicht gut. Er ist vielleicht besser als München und Berlin, aber das wars auch schon.
Steile These: Demokratie funktioniert nicht.
Wenn jeder noch so blöde, ungebildete, daher gelaufenen Jokel und Aluhutträger das gleiche Stimmgewicht hat wie du und ich kommt irgendwann sowas bei raus. Nicht zu vergessen Uralt-Stammwähler die CxU wählen weil “das haben wir schon immer so gemacht”, sich aber seit 35 Jahren nicht mehr mit den Forderungen und der Politik dieser Parteien auseinandergesetzt haben.
Eine bessere Alternative habe ich aber leider auch nicht parat. Also ist es wohl das kleinste Übel.
Demokratie würde funktionieren, wenn eine bedeutende Mehrheit intelligent und informiert genug wäre die wahren Probleme unsrer Gesellschaft zu erkennen und Ideen zu deren Lösung zu haben.
Verfehlte Bildungs- und Sozialpolitik, sowie die Propaganda großer Medienkonzerne wie Springer oder Bertelsmann haben aber dafür gesorgt, dass die Mehrheit Angst vor jeder Veränderung hat und Parteien für gut hält, die gegen ihre Interessen handelt, so lange sie von der Veränderung nicht direkt betroffen sind und weiter nach unten treten können.
Allein schon das Märchen man könnte überhaupt alles in der Gesellschaft gleich halten ist sehr schädlich für die Gesellschaft. Es wird so getan als wären wir überhaupt in der Lage alle internen und externen Faktoren konstant halten obwohl das natürlich Unfug ist.
Wir haben schwindende Rohstoffvorkommen, Klimaveränderung, neue Technologien und neu entdeckte Probleme mit alten Technologien, neue Krankheiten und neue Therapien für alte Krankheiten. Andere Länder ändern ihre Politik. Infrastruktur muss ersetzt oder gewartet werden.
Zu keiner Zeit in der Geschichte der Menschheit war es möglich einfach die Probleme von heute mit den Lösungen von gestern zu behandeln. Selbst die Idee dass Änderungen heute schneller sind als früher ist Unfug. Naturkatastrophen, Kriege, Seuchen und vieles mehr ist auch früher schon plötzlich passiert und die Leute mussten sich darauf einstellen und ihr Leben daran anpassen.
Deutschland wieder aufteilen in kleine Königreiche und Heruzogtümer von Gottes Gnaden. Jemand mit nur ein paar Zehntausend Untertanen muss ganz anders regieren.
Jemand der von Gottes Gnaden in sein Amt gehoben wird, muss sich überhaupt nicht dem Volk gegenüber rechtfertigen, kann mehr oder weniger tun und lassen wie ihm beliebt.
Wenn die DDR zurück käme, würds mir schon reichen. Bautzen wäre zwar überfüllt, aber jut - es muss Opfer geben.
Was war denn so toll an der DDR dass du die gerne zurück hättest? Sicher dass du der Zeit nicht einfach nach trauerst weil du damals jünger warst?
Hab ich doch gesagt. Steht da. Ich trauere, weil Nazis hier ungestraft ihren Müll verbreiten dürfen. Gibts da was nicht zu verstehen?
EDIT: Wegen den 2 Runterwählis. Schämt euch einfach nur. Wer Nazis toliert, der trägt zu deren Aufstieg bei.
Ich würde sagen das Problem ist wie immer Kapitalismus. Demokratie würde funktionieren nur “das Kapital” beeinflusst sie zu stark. In Wien gibt es ja bspw. einen relativ gut funktionierenden Wohnungsmarkt. Einfach weil man eben nicht sell out gemacht hat
Wo hast du diesen Unsinn her? In Wien gibt es eine zwei Klassengeselschsft, weil der Staat massive in den 80ern Wohnungen aufgekauft und renoviert hat. Deswegen gibt es auch zwei Sorten von Mietverträgen. Die “guten”, die es nur im sozialen Wohnungsbau vom Staat gibt und die beschissenen Abzockerverträge. Weil die den privaten Immobilienbesitzern freie Hand gelassen haben gibt es zum Beispiel keine unbefristeten Mietverträge mehr. Es ist alles nur noch auf zwei oder drei Jahre begrenzt und es wird natürlich IMMER die Miete erhöht. Umziehen zu müssen ist für den Mieter ja viel belastender als es für den Vermieter ist einen neuen Mieter einziehen zu lassen. Da stehen viele lustige Sachen in solchen Mietverträgen des “gut funktionierenden” Wohnungsmarktes. In meinem Vertrag stand zum Beispiel, dass der Vermieter bei Schwangerschaft zu informieren ist und er damit ein Sonderkündigungsrecht bekommt, weil die Wohnung ist nicht für eine Familie geeignet. Das würde natürlich nie vor Gericht durchgehen, aber wer glaubst du kann sich einen Gerichtsprozess ehr leisten, eine schwangere Mieterin oder eine Immobilienfirma? Der Wohnungsmarkt in Wien ist nicht gut. Er ist vielleicht besser als München und Berlin, aber das wars auch schon.