Unser Reporter hat den Tweet im März gesehen und wortgetreu notiert. Er verbürgt sich dafür.
Tja die lieben Medien und Medienkompetenz.
Anstatt halt einfach einen Screenshot zu machen, schreibt man sich etwas falsch auf und lässt dann einen Grafiker den Tweet fälschen.Anstatt halt einfach einen Screenshot zu machen, schreibt man sich etwas falsch auf und lässt dann einen Grafiker den Tweet fälschen.
In dem konkreten Fall wäre es sogar besser für die Beweisführung gewesen, wenn der Tweet abfotografiert worden wäre, denn bei einem Foto mit komplettem Bildschirminhalt ist die Hürde fürs Fälschen höher. Fürs Fälschen normaler Screenshots geht man einfach auf https://www.tweetgen.com/ und erstellt was man will. Dass Tweets vom Grafiker fürs Fernsehen aufgearbeitet werden, ist übrigens weder selten noch neu. Oft für eine Tippen-Animation der Buchstaben oder größerer Text.
Mir ging es hier nicht mal so sehr um die Fälschungssicherheit.
Ein Screenshot wäre einfach wesentlich weniger aufwendig und fehleranfällig.Ein Screenshot wäre einfach wesentlich weniger aufwendig und fehleranfällig.
TV-Sendungen nutzen aber normalerweise keine Screenshots, sondern packen den Text, Profilbild und das Datum in eine für Einblendungen geeignete Vorlagen. Das ist auch normalerweise kein Problem, wenn man sich den Inhalt nicht ausdenkt.
Ich würde dem Herrn mal ein Grundlagenschulung in Windows angedeihen lassen.
Ich glaube die Frauke nimmt es mit der Wahrheit auch nicht so genau, also find ich das jetzt nicht so schlimm.
Ich glaube die Frauke nimmt es mit der Wahrheit auch nicht so genau
Das tut sie nicht, daher umso wichtiger, dass man ihr und ihren Kameraden mit Fakten entgegen tritt.
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