In der Anlage reagiert das CO2 in der Flüssigkeit und kommt in Form von Hydrogencarbonat aus der Maschine. In Wasser gelöst, kann dieser Stoff anschließend in einem Elektrolyseverfahren aufgespalten werden. Dabei fallen neben CO2 auch Wasserstoff und Sauerstoff an. “Gerade Kohlenstoff braucht man für fast alles, zum Beispiel für die Plastikherstellung”, erklärt Hildebrand. Das Unternehmen wirbt damit, aus dem gewonnenen CO2 in Kristallform zum Beispiel Kohlensäure für Bier herzustellen.
Ich sehe nicht wie solche Prozesse sehr viel energieeffizienter gemacht werden können wenn man bedenkt dass sie alle mindestens genug Luft durch die Maschine ziehen müssen dass diese Luft so viel CO2 enthält wie man der Luft entziehen möchte. Das sind immerhin schon allein für die Tonne CO2 über 500 Kubikmeter, von den anderen Luft-Bestandteilen mal ganz abgesehen.
Es wäre deutlich effizienter für das Geld Naturschutzgebiete zu errichten und zu bewachen, in denen v.a. Moore als CO2 Senken wirken. Aber das passt halt nicht in den Kapitalismus.